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Wie gesund ist Tee? – Mythen und Wahrheiten

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Gábor Paál
Gábor Paál (Foto: SWR, Oliver Reuther)

Tee – vor allem grüner –soll angeblich schützen vor Krebs, Alzheimer, Parkinson, Multipler Sklerose und Herzinfarkt. Doch kaum eine Heilwirkung ist bewiesen. Aktuelle Studien entkräften sogar frühere Behauptungen. Das gilt auch für den Inhaltsstoff EGCG. Kurios: Die wenigen belegten gesundheitlichen Wirkungen gelten für grünen und schwarzen Tee gleichermaßen.

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Grüner Tee hat ein fantastisches Image. Grüntee-Extrakt findet sich in Limonaden, in Hautcremes, in Shampoo und Duschgel. Die Hersteller berufen sich gerne auf Studien, die die gesundheitsfördernde Wirkung belegen sollen. Doch was ist da dran?

Tausende Tee-Studien

Die Welt der Teeforschung ist kaum noch zu überblicken. Tausende von Studien befassen sich mit der Wirkung von Tee. Vor allem auf die Gesundheit, aber auch auf Gedächtnis und Konzentrationsfähigkeit. Vorweg: Es geht hier nicht um Rooibos, Ingwer oder Kräutertee. Es geht ausschließlich um echten Tee aus den Blättern der Teepflanze: Camellia Sinensis.

Grüntee-Trinker leben zwar länger …

Viele Studien untersuchen den Zusammenhang zwischen Teekonsum und Lebenserwartung. Und solche epidemiologischen Daten zeigen tatsächlich: Wer viel Tee trinkt, lebt statistisch länger und hat ein geringeres Risiko, an neurodegenerativen Leiden wie Parkinson, Alzheimer oder Multiple Sklerose zu erkranken. Und schon 1995 zeigte eine japanische Studie an Krebspatienten: Diejenigen, die im Schnitt mehr als 1,2 Liter grünen Tee tranken, sind im Schnitt 3 Jahre (Männer) bzw. 7 Jahre (Frauen) später an Krebs erkrankt.

… aber das muss nicht am Tee liegen

Doch ist der Tee dafür verantwortlich? Das muss nicht sein, sagt Prof. Friedemann Paul von der Charité in Berlin. „Das kann auch mit dem Lebensstil und der Umwelt zusammenhängen.“ Mit anderen Worten: Japaner erreichen zwar ein hohes Lebensalter – aber ob das am Tee liegt, am vielen Fisch oder am wenigen roten Fleisch, ist schwer zu beweisen. Und eine französische Studie fand schon vor Jahren heraus: Teetrinker rauchen weniger und bewegen sich mehr. Auch das kann dazu führen, dass die durchschnittliche Teetrinkerin eine höhere Lebenserwartung hat als ihr bier- und limotrinkender Nachbar.

Teegarten und Teeanbau in Japan (Foto: SWR, Gábor Paál/SWR - SWR)
Teegarten in Japan. Auch Japan hat eine lange Tee-Tradition, spielt im Export allerdings heute eine untergeordnete Rolle. Im 19. Jahrhundert hat Japan allerdings viel Tee in die USA exportiert. Im Gegensatz zu Teegärten etwa in Indien werden die Teeblätter heute maschinell geerntet - deshalb sehen sie so akurat geschnitten aus.

Wie gesund ist Tee? – Beispiel Multiple Sklerose

Die hohe Lebenserwartung von Teetrinkern genügt Wissenschaftlern wie Friedemann Paul, dieser Spur nachzugehen. Er untersucht die Wirkung von Tee auf Multiple Sklerose. Der erste Schritt waren Tierversuche. Bei Mäusen zeigte sich tatsächlich: Ein konzentrierter Teeextrakt, mit dem MS-kranke Tiere gefüttert wurden, hatte eine positive Wirkung auf den Verlauf der Krankheit.

Doch von Tierversuchen kann man noch nicht automatisch auf Menschen schließen. Deshalb folgte eine erste klinische Studie an 120 Patienten. Auch sie bekamen Kapseln mit einem Konzentrat aus EGCG – dem Inhaltsstoff im grünen Tee, der für all die positiven Wirkungen verantwortlich gemacht wird. Diese Kapseln nahmen die Patienten zusätzlich zu den anderen Medikamenten, die ihnen verschrieben worden waren.

Ergebnis: Grüntee-Extrakt macht keinen Unterschied

Doch das Ergebnis war ernüchternd: Das Grüntee-Konzentrat führte zu keinem besseren Behandlungserfolg.

„Das heißt nicht zwingend, dass die Substanz keine Wirkung hat. Das kann viele andere Gründe haben. Vielleicht war die Fallzahl zu klein, um einen Effekt zu zeigen, vielleicht war die Behandlungsdauer mit 18 Monaten zu kurz“, konstatiert Paul. Doch eins lässt sich sagen: Falls das Grüntee-Konzentrat doch eine Wirkung auf den Verlauf von Multipler Sklerose haben sollte, dann ist sie so schwach, dass sie in diesem Experiment nicht auffiel.

Teesalat - auch dazu ist grüner Tee gut (Foto: SWR, Gabor Paal/SWR - Gabor Paal)
So lässt sich abgebrühter grüner Tee auch verwenden: Ein paar Tropfen Sojasoße und fertig ist der Tee-Salat.

Warum EGCG?

Wie ist die Medizin überhaupt darauf gekommen, dass die Grüntee-Substanz Epigallocatechingallat eine so positive Wirkung haben soll? Prof. Erich Wanker war daran beteiligt. Er arbeitet am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Berlin. Sein Interesse galt bestimmten, fehlgefalteten Eiweißen, sogenannten Amyloid-Ablagerungen in Nervenzellen. Sie stehen im Verdacht, schwere Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson auszulösen. Wanker wollte wissen: Gibt es Substanzen, die aufgrund ihrer chemischen Struktur gegen diese Amyloid-Klumpen in irgendeiner Weise wirken könnten? Und unter tausenden Substanzen, die dafür in Frage kamen, war eben auch: EGCG.

„Wir hatten nie das Interesse an grünem Tee, sondern wir haben diese Substanz gefunden, als wir über 5.000 chemische Verbindungen systematisch getestet haben. Dann haben wir eben gesehen: Das EGCG hat ganz besondere Eigenschaften. Dass es im grünen Tee vorkommt, hat uns anfangs eher abgeschreckt. Es gibt über 5.000 Publikationen dazu, zum Teil ist sehr viel Esoterik im Spiel.“

Aber Wankers Untersuchungen bestätigten sich. Und er sollte Recht behalten: In Laborversuchen konnte er zeigen, dass das EGCG tatsächlich die fehlgefalteten Proteine in einer Weise verändert, die der Körper besser abbauen kann. Doch das funktioniert bisher vor allem im Reagenzglas und an speziell gezüchteten nervenähnlichen Zellen.

Erich Wanker erforscht den Tee-Inhaltsstoff EGCG (Foto: SWR, Gabor Paal/SWR - Gabor Paal)
Erich Wanker erforscht den Tee-Inhaltsstoff EGCG

Heilwirkung von Tee? Bisher kaum Belege in klinischen Studien

Gerade in jüngster Zeit machen viele Forscher ähnliche Erfahrungen. Ob es um Alzheimer geht, um Parkinson oder Krebs. Laborversuche wie die von Ernst Wanker wecken große Erwartungen – die dann aber in klinischen Studien platzen, weil dort die erhoffte Wirkung ausbleibt.

Der Fall von Professor Hunstein aus Heidelberg

Dazu passt der Fall von Professor Hunstein – eine Legende in der Teeforschung. Werner Hunstein war ärztlicher Direktor des Heidelberger Uniklinikums. 2004 wurde bei ihm eine Leichtketten-Amyloidose diagnostiziert. Eine seltene leukämie-ähnliche Krankheit, in deren Folge sich wiederum Amyloide anreichern – in dem Fall nicht in Nervenzellen, sondern zwischen Muskelfasern, etwa denen des Herzens. Das Herz wird schwach, der Patient schlapp, die Herzwand durch die Ablagerungen immer dicker. So war es auch bei Prof. Hunstein. Doch dann erfuhr er von den Forschungen in Berlin, wonach EGCG solche gefährlichen Amyloidablagerungen angreift.

Scheinbarer Heilungserfolg durch grünen Tee

Fortan trank er täglich zwei Liter grünen Tee. Und tatsächlich: Im Lauf von Monaten kam es zu einer Abnahme der Herzwanddicke. „Die wundersame Rettung des Professors Hunstein“ titelte der Spiegel, „Grüner Tee bringt todkranken Professor wieder auf die Beine“ der „Mannheimer Morgen“.

„Er wollte unbedingt, dass das alle Patienten machen“, erinnert sich Ute Hegenbart, Professorin und Fachärztin für Innere Medizin am Universitätsklinikum. „Wir meinten aber, dass man das auf wissenschaftliche Füße stellen muss.“

Grüntee-Wunder hält wissenschaftlicher Überprüfung nicht stand

Genau dieser Aufgabe haben sich Ute Hegenbart und ihre Kollegen angenommen. Es hat fast zehn Jahre gedauert: Forschungsgeld musste eingetrieben und Teilnehmer gefunden werden, die ebenfalls unter dieser seltenen Krankheit litten. Und die bereit waren, an einer Studie teilzunehmen, in der sie täglich Kapseln mit EGCG bekamen – oder eben Kapseln mit einem Placebo. Im Jahr 2018 lag das vorläufige Ergebnis vor: Es zeigte sich kein Unterschied im Krankheitsverlauf zwischen der Gruppe, die die EGCG-Kapseln bekamen und der Kontrollgruppe. „Wir können also nicht länger behaupten, dass der grüne Tee bei Herzamyloidose hilfreich ist.“

Prof. Hunstein, dessen Fall diese langjährige Untersuchung ausgelöst hat, hat das Ergebnis nicht mehr erfahren. Er ist 2012 im Alter von 83 Jahren gestorben.

EGCG zu groß

Warum wirkt EGCG im Labor – aber dann offenbar doch nicht im menschlichen Körper? Dafür gibt es mehrere Erklärungen:

  • Grüner Tee in flüssiger Form enthält längst nicht so viel EGCG wie die hochkonzentrierten Kapseln.
  • Das „getrunkene“ EGCG wird vom Körper größtenteils gar nicht aufgenommen und gelangt somit gar nicht erst an die Stellen, wo es wirken könnte. Forscher sprechen von der fehlenden Bioverfügbarkeit.

Ist EGCG sogar gefährlich?

Ungeachtet dieser Erkenntnisse werden EGCG-Kapseln inzwischen vielerorts als Wundermittel angepriesen – gerade auch im Internet. Die Neurotoxikologin Ellen Fritsche beobachtet diese Entwicklung mit Sorge. „Solche Substanzen unterliegen nicht der Chemikalienverordnung. Sie sind nicht so streng kontrolliert wie zum Beispiel Pestizide“. Die Kapseln mit dem Tee-Extrakt suggerieren zwar eine gesundheitliche Wirkung. Weil sie aber als Nahrungsergänzungsmittel gelten, nicht als Medikamente, müssen die Hersteller nicht beweisen, dass sie wirklich einen Nutzen haben. Und anders als Arzneimittel werden sie auch kaum auf mögliche Nebenwirkungen überprüft.

Genau die hat Ellen Fritsche bei EGCG aber festgestellt. Hohe Dosen der Substanz können Nervenzellen schädigen und zu Fehlentwicklungen im Gehirn führen. Auch dies sind bislang Laborstudien an Zellen. Für Ellen Frische jedoch Anlass genug, vorsichtig zu sein. Schwangere und kleine Kinder seien demnach gut beraten, keine hochdosierten EGCG-Kapseln einzunehmen.

Eine Frau hält eine Tablette in ihrer Hand. (Foto: Getty Images, Thinkstock -)
Schwangere und kleine Kindersollten keine hochdosierten EGCG-Kapseln einzunehmen

Warnungen der europäischen Lebensmittelbehörde

Im April 2018 warnte die europäische Lebensmittelbehörde EFSA: Ab einer Dosis von 800 mg täglich können Grüntee-Extrakte in Nahrungsergänzungsmitteln die Leber schädigen. Die Behörde schlägt auch eine klarere Kennzeichnung solcher Produkte hinsichtlich ihrer Gesundheitsrisiken vor. Wohlgemerkt: Die Bedenken richten sich nur gegen das hochdosierte Konzentrat, nicht gegen normalen Tee in flüssiger Form.

Überraschung: Auch schwarzer Tee wirkt positiv auf Blutgefäße

Was den betrifft, gibt es eine bemerkenswerte Studie aus dem Jahr 2017 von Dr. Mario Lorenz, an der Charité. Er untersuchte die Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System. Es gab zuvor schon Hinweise, dass EGCG bestimmte Prozesse in Gang setzt, die zu einer Erweiterung der Blutgefäße führen führt. Das würde hohem Blutdruck entgegenwirken und das Infarktrisiko senken.

Eine Testreihe mit 50 Probanden fiel jedoch auch hier negativ aus. Ob die Probanden die Kapseln mit konzentriertem EGCG schluckten oder einfach heißes Wasser tranken – auf die Blutgefäße hatte es keinen Einfluss.

Nur in einem Fall weiteten sich die Adern: Dann nämlich, wenn die Versuchspersonen – ganz normal – Tee tranken. Und dann war es auch egal, ob der Tee grün oder schwarz ist – obwohl im Schwarztee praktisch kein EGCG mehr enthalten ist. Und der Tee sollte keine Milch enthalten – das haben schon andere Studien gezeigt: Milch im Tee zerstört die Wirkung.

Teetasse mit Schwarztee (Foto: SWR, SWR - SWR)
Auch Schwarzer Tee kann positive Wirkungen haben.

Koffein statt EGCG?

So drängt sich ein Verdacht auf: Sollte die Wissenschaft jahrelang auf die falsche Substanz gesetzt haben? Ist es vielleicht gar nicht das EGCG, das dem Tee seine möglichen positiven Wirkungen verleiht? Sondern eine Substanz, die in grünem wie im schwarzen Tee gleichermaßen vorhanden ist. Koffein? Oder die Aminosäure Theanin? Trotz tausender Studien bleibt unterm Strich wenig Verlässliches.

Mögliche positive Wirkung gegen Diabetes

Eine weltweite Meta-Studie aus China konnte 2022 eine weitere Wirkung belegen: Demnach schützt regelmäßiger Teekonsum (ein wenig) vor Diabetes (Typ 2). Auch hier war es egal, ob der Tee grün, schwarz oder ein "Oolong" war - er stellt eine Zwischenstufe dar.

Vier Tassen Tee pro Tag senken demnach das Risiko um 17 Prozent. Allerdings handelt es sich auch hier um eine reine Beobachtungsstudie, die keinerlei kausalen Zusammenhang herstellt. Die übrige Fachwelt äußert sich entsprechend zurückhaltend und warnt vor voreiligen Schlüssen.

Fazit: Trinken Sie Tee – aber nicht, um länger zu leben

Es gibt viele gute Gründe, Tee zu trinken. Er enthält viel Flüssigkeit, keine Kalorien, keinen Alkohol und ist billiger als Bier und Saft. Kurzfristig steigert er die Konzentrationsfähigkeit, oft hebt er auch die Stimmung: Koffein kann sogar leicht euphorisierend wirken.

Und sind die Geschmacksnerven entsprechend sensibilisiert, kann man sich an einem guten First Flush Darjeeling oder einem feinen Sencha so erfreuen wie andere an einem edlen Wein. Vermutlich hat Tee auch die ein oder andere gesundheitlich positive Wirkung (wobei die Farbe egal zu sein scheint). Aber wenn Sie ihn nur trinken, um länger zu leben – erwarten Sie nicht zu viel!

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